Beiträge aus dem Vereinsleben 2025

Spurlautprüfung am 9. März

Die Entwicklung des Hasenbesatzes zwingt uns, unsere Spurlautprüfungen etwas kleiner zu gestalten. Sechs Hunde hatten wir angenommen, wovon dann auch noch einer ausfiel. Drei Hundeführer hatten einen weiten Weg zurückgelegt, um ihre Hunde bei uns bewerten zu lassen. Die anderen beiden stammen aus unserer Gruppe. Steffi Bestehorn war mit ihrer 1 ½ jährigen Hündin Yva vom Calvörder Land angetreten und Dr. David Löwenthal führte den 7 Monate alten Elton Ronaldo von der Allerquelle Gehringsdorf, genannt „Willi“.

 

Das Wetter hätte schöner nicht sein können, vielleicht für die Nasen ein wenig feuchter. Aber dann hätte der Bördeacker den Hundeführern und Richtern wieder zu schaffen gemacht, weil man mit jedem Schritt einen cm größer wird.

 

Als Richter waren Jens Riemer, Dirk Bartsch und Christian Koppe angetreten. Prüfungsleiter Timm-Heinrich Schröder hatte am frühen Morgen den Acker schon einmal abgeleuchtet und wusste wo die Hasen sitzen. Auf die Böhmische Streife konnten wir durch den Einsatz von Wärmebildkameras verzichten, die Richter gingen mit jeweils zwei Hundeführern die Hasen direkt an. Vier Hunde haben gleich beim ersten Hasen eine ausreichende bis sehr gute Arbeit gezeigt. Der fünfte Hund hatte an diesem Sonntag einen schlechten Tag erwischt und gab auch beim zweiten Hasen nicht hinreichend Laut. Auch das kann mal passieren, insbesondere wenn man sehr junge Hunde zur Prüfung führt. Trotzdem bleibt er für sein Frauchen der allerliebste Hund.

 

Um die Mittagszeit war die Prüfung beendet. Tagessieger wurde mit 100 Punkten Merlin vom Waldesgraben, an der Leine von Susanne Zweier. Unsere Gruppenmitglieder Steffi Bestehorn und Dr. David Löwenthal erreichten mit je 91 Punkten einen sehr hohen zweiten Preis. Was will man mehr?!

 

Wir sind stolz auf euch.

 

Die Gruppe Letzlinger Heide M/V wünscht allen Gespannen noch viele erfolgreiche Prüfungen und ein kräftiges Weidmannsheil.

 

Angela Kummert


Germanys next Top-Teckel

Haldenslebener Volksstimme vom 24.02.2025


Achtung Richteränderung - Silke Hauft richtet alle Haararten!!!


Nicht immer kann man Beute machen

Wir hatten uns zur letzten Bodenjagd der Saison und zur ersten dieses Jahres bei Konstantin im Revier verabredet. Das Wetter war passend und einige Fuchsbaue im Ackerland gut belaufen.

 

Uns begleiteten zwei Prüflinge und mit Lysann eine Richteranwärterin, die noch gern einen Bericht schreiben wollte.

 

Mit Christian und Ulli hatten wir zwei sichere Schützen dabei, die keinen Fuchs davonlaufen lassen wollten. Nicole kam als Richterin mit nahm ihren Jungspund Alpha zum ersten Mal mit zur Jagd. Andreas war perfekt ausgestattet und hatte vom Bausender bis zum Sanikasten alles im Handgepäck, was man eventuell brauchen könnte. 

So machten wir uns voller Hoffnung auf den Weg, um Füchse zu sprengen. Ich weiß nicht mehr, wie viele Naturbaue wir kontrolliert haben, aber so nach und nach machte sich die Befürchtung breit, heute könnte es ein Schuss in den Ofen werden. Und so kam es dann leider auch. Meister Reinecke zog es vor, sich an irgendeinem sonnigen Plätzchen den Balg wärmen zu lassen.

 

So ist das nun mal bei der Jagd, nicht jeder Jagdtag ist ein Fangtag. Um so mehr ließen wir uns danach in der Jagdhütte Konstantins selbst gekochte Bohnensuppe und den leckeren Kuchen, den Lysann für uns gebacken hatte, schmecken.

 

Im nächsten Winter werden wir es erneut versuchen und dann hoffentlich auch ein Leistungszeichen vergeben können.

 

Angela Kummert